Wenn du Spitzkohl fermentieren möchtest, musst du einige Punkte dabei beachten. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir dir, worauf du achten musst und welche Zutaten du brauchst.
Wenn du Spitzkohl auch nach der Saison genießen möchtest, ist fermentieren genau das richtige um es länger haltbar zu machen. Spitzkohl ist nicht nur lecker, sondern auch mit seinen vielen Vitaminen gesund. Er liefert viel Vitamin C, B-Vitamine, Ballaststoffe und einige Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Magnesium und Natrium.
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Spitzkohl fermentieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Als Erstes einen kleinen Spitzkohl in Streifen schneiden und in eine Schüssel geben.
- Die Streifen mit Salz vermengen und ordentlich durchkneten, bis der Eigensaft sich in der Schüssel sammelt. Wenn es scharf sein soll, kann noch Chili dazugemischt werden.
- Anschließend den Spitzkohl ins Gärgefäß füllen und mit einem Beschwerungsstein nach unten pressen, damit die Luft entweicht.
- Anschließend den Eigensaft aus der Schüssel über den Spitzkohl gießen und darauf achten, dass er vollständig bedeckt ist. Bei Bedarf etwas Salzlake nachfüllen.
- Gläser verschließen und bis zu 5 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis der Fermentationsprozess angefangen hat.
- Anschließend im Kühlschrank für weitere 2 bis 3 Wochen stehen lassen.
- Dann abschmecken und wenn der Spitzkohl dem eigenen Geschmack entspricht, ist das Ferment fertig und kann für mehrere Monate im Kühlschrank gelagert werden.
Fazit
Nun solltest du sofort loslegen können und Spitzkohl selbst fermentieren können. Fehlt dir etwas in unserem Beitrag? Hat dir unsere Anleitung geholfen? Hast du sonstige Anregungen? Oder möchtest du uns deine Erfahrung mitteilen? Dann schreib es uns in die Kommentare. Wir freuen uns auf den Austausch!
Bild von Andreas Lischka auf Pixabay
Letzte Aktualisierung am 1.06.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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